Inhalt: Mit dem selten gewordenen Blick des Universalgelehrten greift Gion Condrau die Frage nach dem Verhältnis des Menschen zu Tod und Sterben auf. Das Los des Sterbens ist jedem Menschen gewiss, dennoch erfährt jeder Mensch die Tatsache seiner Endlichkeit auf seine ganz persönliche Art und Weise. Sie wird bestimmt durch die individuelle Lebensgeschichte, durch Religion und Gesellschaft. Und Todes- und Jenseitsvorstellungen haben zu allen Zeiten die kulturelle Entwicklung der Völker entscheidend mitbestimmt. Den Tod in all diesen Bezügen darzustellen unternimmt dieses Buch: Durch ein anschauliches und reiches Bildmaterial unterstützt, wird der Leser vom naturwissenschaftlich geprägten Seins- Verständnis unserer Zeit über die religiösen, philosophischen und psychologischen Aspekte des Todes und seine Darstellung in Literatur und Kunst bis hin zu den aktuellen Kontroversen um das "Recht auf den eigenen Tod" geführt. "Ein Buch über den Tod ist immer ein Buch über das Leben", sagt Condrau, "denn über den Tod wissen wir nichts". So möchte dieses Buch dazu anregen, das ureigene Verhältnis zum Leben, das "Sein zum Tode" immer wieder neu zu überdenken. Schlagworte:Lebensweisheit, Tod Systematik: Ph 3.4 Umfang: 480 S. Standort: Ph 3.4 Cond ISBN: 978-3-268-00109-5
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