Inhalt: Wenn sein Name fällt, wird einem warm und weh ums Herz. Er gehörte zu den Seltenen, die noch im Elend lächeln konnten. Zeichnend und malend nahm er der Last die schweren Gewichte. Er war ein Philosoph der Zeichenfeder und des Pinsels, ein besessener Arbeiter, der immer unterwegs war, sein "Milljöh" einzufangen. Wenn je bei einem Künstler, ist bei Heinrich Zille das Menschliche nicht vom Artistischen zu trennen. In jedem Strich pocht sein Herzschlag, bei jeder Rundung - er hatte mit zunehmendem Alter eine Vorliebe für üppig proportionierte Frauen - meinen wir sein lächelnd-zwinkerndes Auge, dass doch auch wieder so bohrend mustern konnte, über der ein wenig verrutschten Nickelbrille zu sehen. Schlagworte:Berlin, Neunzehntes Jahrhundert, Zille, Heinrich Systematik: Ku 2.44 Standort: Ku 2.44 Zill
Inhalt: Die Jungfernbrücke an der Spree, romantische Winkel am Bollwerk, elende Zufluchtsorte in nassen Kellern und über stinkenden Ställen ohne Luft und Sonne, finstere Höfe mit überquellenden Müllkästen, schmale Dachkammern von Absteigemädchen, Vorstadtkünstler-Ateliers mit Tausenderlei Bric-à-Brac, Pflastersteinstraßen zwischen hochaufragenden wilhelminischen Pracht- und Kitschbauten, entlegene Plätze von Schlafleuten und Liebespaaren unter Brücken und auf Hinterhöfen. Schlagworte:Berlin, Fotografie, Jahrhundertwende, Zille, Heinrich Systematik: Ku 2.44 Umfang: 199 S. Standort: Ku 2.44 Zill ISBN: 978-3-7632-2032-8
Programm Findus Internet-OPAC findus.pl V20.241/8 auf Server windhund2.findus-internet-opac.de,
letztes Datenbankupdate: 27.09.2024, 17:58 Uhr. 2.875 Zugriffe im September 2024. Insgesamt 459.335 Zugriffe seit September 2014
Mobil - Impressum - Datenschutz - CO2-Neutral