Inhalt: »Du gehst zu Frauen? Vergiss die Peitsche nicht!« ? für Nietzsches wohl bekanntesten Ausspruchist Lou Andreas-Salomé mitverantwortlich. Der von ihr zurückgewiesene Philosoph rettete sichin Verachtung. Wer war diese Frau, die Rilkes frühe Dichtung in den Papierkorb beförderte, mitNietzsche über Philosophie und mit Freud über Psychoanalyse diskutierte ? von ihnen allen alsebenbürtig anerkannt? Kerstin Decker wirft einen neuen Blick auf Lou Andreas-Salomé, die wiewenige ihrer Zeit ein ganz und gar eigenständiges Leben führte. Systematik: Bi 2 Umfang: 362 S. Standort: Bi 2 Andr ISBN: 978-3-549-07384-1
Inhalt: München, 1897: Die faszinierende, intellektuell brillante Lou gilt als eine der klügsten Frauen ihrer Zeit und zieht Männer wie Paul Rée und Nietzsche in ihren Bann. Doch als Liebende behält sie stets ihr Herz für sich - bis sie dem jungen Rilke begegnet und mit ihm eine leidenschaftliche Amour fou erlebt. Aber dann Rilke wird immer labiler, und er engt sie zunehmend ein - muss Lou sich von ihm abwenden, um frei zu bleiben? Systematik: Sl Umfang: 407 S. Standort: Sl Lamb ISBN: 978-3-7466-3716-7
Inhalt: Heinrich Vogeler, gefeierter Märchenprinz des Jugendstils, ist auf der Höhe seines Erfolgs. Im Juni 1905 wird ihm die Goldene Medaille für Kunst und Wissenschaft verliehen - besonders für das nach fünfjähriger Arbeit fertiggestellte Gemälde »Das Konzert oder Sommerabend auf dem Barkenhoff«. Während es in der Öffentlichkeit als Meisterwerk gefeiert wird, ist es für Vogeler das Resultat dreifachen Scheiterns: In seiner Ehe kriselt es, sein künstlerisches Selbstbewusstsein wankt, und eine fragile Freundschaft zerbricht. Rainer Maria Rilke, der literarische Stern am Himmel der Worpsweder Künstlerkolonie, und sein »Seelenverwandter« Vogeler haben sich entfremdet - und »Das Konzert« bringt das auf subtile Weise zum Ausdruck: Rilke fehlt. Sein Platz zwischen den Frauen, die er liebt, bleibt demonstrativ leer. Was Vogeler und Rilke zueinanderführte und später trennte, welchen Anteil die Frauen daran hatten, die Kunst, das Geld und die Macht der Mäzene, davon erzählt Klaus Modick auf kunstvolle Weise: Auf der Reise zur Preisverleihung erinnert Vogeler sich an die Euphorie des gemeinsamen Aufbruchs - und an Paula Modersohn-Becker und Clara Rilke-Westhoff, die Frauen, denen Rilke in einer skandalösen Dreiecksbeziehung verbunden war. Ein groß-artiger Künstlerroman, einfühlsam, kenntnisreich, atmosphärisch und klug. Systematik: Sl Umfang: 229 S. Standort: Sl Modi ISBN: 978-3-462-04741-7
Inhalt: 1957, ein Spätsommertag im Künstlerdorf Fischerhude bei Bremen: Im früheren Atelierhaus der Bildhauerin Clara Westhoff wird renoviert. Tochter Ruth ist nach vierzig Jahren mit ihrer Familie und dem Nachlass des weltberühmten Vaters Rainer Maria Rilke heimgekehrt. Draußen im Garten, am Ufer der Wümme, wo unter alten Weidenbäumen Eisvögel brüten, holen Ruth Erinnerungen ein, an die Kindheit und das bewegte Leben mit ihren Künstlereltern. Ein ergreifender Roman, der faszinierende Einblicke in das außergewöhnliche Verhältnis zwischen Rilke und seiner »kleinen großen Ruth« bietet. Mit vielen Originalzitaten. Systematik: Sl Umfang: 219 S. Standort: Sl Schell ISBN: 978-3-86915-278-3
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