Johann Wolfgang von Goethe (rororo : Rowohlts Monographien ; 100) mit Selbstzeugnissen und Bilddokumenten Rowohlt, Reinbek bei Hamburg (1994)
Standort: Li 3.230 Goet
Inhalt: Johann Wolfgang von Goethe vereinte in sich die Gaben des Dichters, Denkers und Forschers. Er schuf wortgewaltige Poesien, mit «Faust» als seinem Chef d'Oeuvre. Sein Leben lang reflektierte er über gesellschaftliche und politische Zustände, über Aspekte der Kunst und über Fragen des Glaubens. Als Naturforscher bemühte er sich, Zusammenhänge der pflanzlichen und der tierischen Metamorphose aufzudecken. Das Amt als Staatsminister verband ihn mit den Gegebenheiten des öffentlichen Lebens. Weithin gilt er als einer der großen Universalisten der neueren Zeit. Aus dem Inhalt: Goethes Selbstdarstellung - Kindheit und Jugend - Studienjahre - Sturm und Drang - Das erste Jahrzehnt in Weimar - Italienische Reise - Evolution und Revolution - Das Jahrzehnt mit Schiller - Die napoleonischen Jahre - Der Weltbürger - Faust - Zeittafel - Zeugnisse - Bibliographie - Namenregister - Quellennachweis der Abbildungen. Systematik: Li 3.230 Umfang: 191 S./ zahlr. Ill. Standort: Li 3.230 Goet ISBN: 978-3-499-50100-5
Johann Wolfgang von Goethe (Dichterköpfe) (2 CDs) Biografie und Werkauszüge - gelesen von Peter Kaempfe u.a. - ab 14 Igel-Genius, Dortmund (2013)
Standort: HBJ Goet
Inhalt: Johann Wolfgang von Goethe wurde 82 Jahre alt. Fast 60 davon lebte er in Weimar. Dorthin hatte ihn Herzog Carl August eingeladen, weil er begeistert war von »Götz von Berlichingen« und »Die Leiden des jungen Werther«. Goethe wurde zur Berühmtheit - wenn auch nicht überall beliebt. Dieses Hörbuch erzählt von seinem Leben, seiner Freundschaft mit Schiller, seinen Werken und mehr. Systematik: HBJ Umfang: 2 CDs Standort: HBJ Goet ISBN: 978-3-7313-1007-5
Inhalt: Im Weimarer Goethe- und Schillerarchiv geht nicht alles mit rechten Dingen zu. Doch davon ahnt Udo Stahl, gescheiterter Akademiker und eigentlich für anderes zuständig, noch nichts, als einen schönen Sommertages ein besorgtes Elternpaar in seinem Büro steht und ihn für einen sonderbaren Auftrag engagieren will: Ihre Tochter Bettina. eine Studentin, die in ein riskantes Promotionsvorhaben verstrickt ist, ist spurlos verschwunden. Sicher scheint nur, dass sie etwas Unerhörtes entdeckt hat. Die Eltern bitten Stahl, ihre Tochter zu suchen. Nur widerstrebend nimmt Stahl den Job an. Stahl folgt der Fährte, die Bettina gelegt hat, und reist ihr nach, zuerst nach Russland, dann nach Weimar, wo er im Goethe- und Schillerarchiv eine überraschende Entdeckung macht: Er findet nicht nur Bettina, sondern auch verschollene Briefe, die genug Sprengstoff für einen handfesten Skandal zu Goethes Zeit im Jahr 1776 liefern. Und er muss retten, was zu retten ist. Systematik: Kr Umfang: 280 S. Standort: Kr Buhl ISBN: 978-3-627-00098-1
Inhalt: Sigrid Damms Recherche "Christiane und Goethe" ist die erste authentische Lebensgeschichte Christianes und ihrer Partnerschaft mit Goethe, die über achtundzwanzig Jahre währte - »spannend wie ein Roman und doch in allen Einzelheiten verbürgt« ( Neue Zürcher Zeitung). Systematik: Bi 2 Umfang: 540 S. Standort: Bi 2 Vulp
Inhalt: Ich war immer gerne hier... ich glaube es kommt von der Harmonie in der hier alles steht, Gegend, Menschen, Clima, Thun und Lassen. Viele Male hat Goethe im Lauf seines Lebens sein thüringisches Arkadien aufgesucht. Die Reise, die er mit seinen Enkeln Wolfgang und Walther vom 26. bis 31. August 1831, zu seinem 82. Geburtstag, ein halbes Jahr vor seinem Tod, nach Ilmenau unternimmt, ist eine Reise im Wissen um gezählte Tage. - Sigrid Damm hat ihr wohl persönlichstes Goethe-Buch geschrieben. Seine Themen sind das Abschiednehmen im Alter, die Kunst des Abschiednehmens, die Metamorphosen der Liebe in dieser letzten Lebensphase; die heitere, offene Auseinandersetzung mit dem herannahenden Tod, dem Sterben, der Endlichkeit und der Unendlichkeit. Systematik: Li 3.230 Umfang: 364 S. Standort: Li 3.230 Damm ISBN: 978-3-458-17370-0
Inhalt: Ein Hörvergnügen für Kinder und Erwachsene: Gertrud Fussenegger, die "große Dame der österreichischen Literatur", erzählt dialog- und bildreich den außergewöhnlichen Werdegang Goethes zum bedeutenden Genie der Deutschen. Für viele Kinder und Eltern ist Johann Wolfgang von Goethe ein Begriff, aber über sein Leben wissen die wenigsten mehr als ein paar Eckdaten. Gertrud Fussenegger erzählt unterhaltsame Episoden aus dem ungewöhnlichen Leben des Dichterfürsten. Sie nimmt uns dank ihrer einfühlsamen, sehr persönlichen Leseweise mit auf eine Reise in die Vergangenheit. Wir erleben die Kindheit des phantasiebegabten jungen "Wölfchen", streifen mit ihm neugierig durch seine Geburtsstadt Frankfurt und lernen ihn als frechen, oft romantisch verliebten Studenten kennen. Wir erfahren, woher Goethe seine Inspirationen nahm, sind dabei, wenn er seine ersten Erfolge als Schriftsteller feiert, und begegnen seinen Freunden, Herzog Carl August von Weimar und Friedrich Schiller. Wir fliehen mit Goethe vor der anstrengenden Arbeit als Minister nach Italien, nehmen teil an seinem Familienleben und erfahren seine Gedanken, die ihn im Alter bewegten. Gleichzeitig bringt uns Gertrud Fussenegger Goethes wichtigste Theaterstücke und Gedichte nahe und macht großen und kleinen Hörern Lust, sein reiches literarisches Werk selbst zu entdecken. Systematik: HBK Umfang: 2 CDs Standort: HBK Goet ISBN: 978-3-7844-4056-9
Inhalt: Sommer 1816: Seit jeher faszinieren Goethe die mineralischen Thermalquellen von Karlsbad. So beschließt er, einige Tage dort zu verweilen. Bei einem Spaziergang entlang der dampfenden Tepla platzt er in den Suizidversuch eines jungen Liebespaares. Die Situation erinnert ihn an die erfolgreichste Erzählung seiner frühen Künstlerjahre: Die Leidendes jungen Werthers.Goethe gibt sich zu erkennen, und es gelingt ihm, die jungen Leute von ihrem Plan abzubringen. Dennoch, die Verzweiflung darüber, dass sie ihre Liebe nicht leben können, bleibt. Da lässt Goethe sich zu einem Versprechen hinreißen. Kann es ihm gelingen, den Schicksalsfaden zu entwirren und das Paar seinem Glück zuzuführen? Systematik: Sl Umfang: 175 S. Standort: Sl Günt ISBN: 978-3-463-00004-6
Inhalt: Goethe kommt zurück aus der Schweiz und hat zu Hause in Weimar plötzlich eine Schreibblockade. Da kann sein kleiner Sohn August noch so still sein und seine Frau Christiane noch so liebevoll um sein Wohl besorgt. Ausgerechnet sein Schwager Christian August Vulpius, ebenfalls Schriftsteller und von Goethe verachteter Viel- und Lohnschreiber, kommt ihm in dieser Situation zu Hilfe. Zu einer Hilfe, die Goethe nicht will und doch dringend braucht. Systematik: Sl Umfang: 296 S. Standort: Sl Lewi ISBN: 978-3-257-07259-4
Inhalt: Charlotte von Stein hat durch ihre Freundschaft mit Goethe einen Platz in der Literaturgeschichte erhalten. Mehr als zehn Jahre lang war sie die engste Vertraute des Dichters, die, als sie ihn traf, bereits 33 Jahre alt war. Nach der Trennung aber lebte Charlotte von Stein noch fast vierzig Jahre. Und so wäre es ungerecht, das Leben dieser Frau auf die relativ kurze Zeit des Zusammenseins mit Goethe zu reduzieren. Denn Charlotte von Stein wohnte in Weimar, sie stand dem Hof nah, sie hatte die deutsche Klassik als Augenzeugin erlebt. Obwohl sie ihre Liebesbriefe an Goethe vernichtete, lässt sich ihre Gestalt aus den Zeugnissen bedeutender Persönlichkeiten wie Goethe, Gottfried und Karoline Herder, Friedrich und Charlotte von Schiller, Knebel, der Herzogin Luise von Weimar, Charlotte von Kalb, Wilhelm und Karoline von Humboldt und aus den Briefen Charlottes an ihre Freunde und Verwandten erschließen. - Die biographische Darstellung von Doris Maurer bemisst Charlotte von Stein nicht allein an ihrer Beziehung zu Goethe. Sie zeigt ihr Leben im Weimarer Umfeld, ihre Nöte und Freuden, ihre Beschränkungen und Behinderungen, die sie wie viele Frauen jener Zeit erlebte. Systematik: Bi 2 Umfang: 301 S. Standort: Bi 2 Stei ISBN: 978-3-458-33820-8
Inhalt: Der römische Herumtreiber Giovanni Beri tut sich gerade an einem Teller Makkaroni gütlich und träumt von seinem nächsten Glas Wein. Da fällt ihm ein Reisender auf. Der sonderbare Herr gestikuliert mitten auf der Piazza del Popolo, als hätte ganz Rom auf ihn gewartet. Wer ist dieser Mann, ein adeliger Spinner, ein Advokat oder gar ein Spion? Beri, der neben seinen Gelegenheitsarbeiten auch den Patres des Vatikans mit Informationen zu Diensten ist, beschließt, den merkwürdigen Fremden näher unter die Lupe zu nehmen. Doch bevor er sich's versieht, verliert Beri nicht nur den Überblick, sondern auch seine Geliebte Faustina, und zwar ausgerechnet an den Mann, den er observiert, den berühmtesten aller Italienreisenden: Goethe. Systematik: Sl Umfang: 350 S. Standort: Sl Orth ISBN: 978-3-630-86974-2
Inhalt: »Am Tore wurden wir angehalten. Ein Sergeant kam an den Postwagen und fragte: "Wer sind Sie? Woher kommen Sie? Werden Sie lange hierbleiben?"« ... ... so wurde befragt, wer zur Goethezeit an die Tore von Berlin kam. Das Gepäck wurde durchsucht, man bekam einen Passierschein - musste aber, kaum im Gasthaus angekommen, schon die nächsten Kontrollbögen, diesmal die der Polizei, ausfüllen. Wer mit Bruno Preisendörfer als Zeitreisender unterwegs ist, erlebt aber noch viel mehr: Er steht z. B. am 7. 11. 1775 morgens um fünf in Weimar vor dem Haus eines Kammergerichtspräsidenten namens von Kalb und sieht zu, wie Goethes Kutsche über das Pflaster rollt. Er besucht eine philanthropische Reformschule oder wird zwischen die Bauernkinder in die Bänke einer Dorfschule gesteckt. Er geht an die Universität, um Kant und Fichte zu lauschen, etwaige Verständnisschwierigkeiten müssen ihm nicht peinlich sein, es ging den Zeitgenossen ebenso. Aber der Zeitreisende lernt nicht nur den philosophischen Zeitgeist kennen, sondern erlebt auch handfeste Abenteuer, übersteht mit dem jungen Eichendorff einen Schiffsunfall auf der Oder, sieht aus E.T.A. Hoffmanns Eckfenster am Gendarmenmarkt Berlin brennen, oder ist bei Georg Lichtenberg in Göttingen, als der durchs Fernglas der Beerdigung von Gottfried August Bürger zusieht. Vielleicht ist er auch bei der Zofe einer Gräfin, die sich ohne fremde Hilfe nicht ankleiden kann, oder er schleicht in den Anatomiesaal von Jena, wo die Selbstmörderinnen obduziert werden, die in Weimar in die Ilm gegangen sind, stiehlt mit fronenden Bauern Korn oder gerät als Knecht mit seinem Brotherrn aneinander. Bruno Preisendörfer hat sich durch Hunderte von Büchern gelesen, Romane, Selbstzeugnisse, Briefe und Tagebücher. Er nimmt den Leser mit auf eine große Reise in die Goethezeit und man erlebt, wie das Leben damals wirklich war. Systematik: Ge 2.62 Umfang: 518 S. Standort: Ge 2.62 Prei ISBN: 978-3-86971-110-2
Inhalt: Jeder der beiden sagte es vom anderen: er sei der wichtigste Mensch gewesen. Die Gegensätze zogen sich an, Intuition und Gefühl bei Goethe, scharfer Intellekt und zäher Wille bei Schiller; der eine setzte auf Natur, der andere auf Freiheit. Ihre Freundschaft mit allen Konflikten und Spannungen spornte beide zu Höchstleistungen an: Schiller schrieb seine klassischen Dramen und brachte sie mit Goethes Hilfe auf die Bühne, Goethe erlebte durch Schiller seine zweite schöpferische Jugend. Goethe führte ein gelungenes langes Leben, Schiller rang sein Werk der Krankheit ab und starb jung. Schiller hat Goethe bewundert, beneidet und gehasst. Goethe empfand den kometenhaften Aufstieg Schillers als Bedrohung. In der Freundschaft lernt Schiller »dass es dem Vortrefflichen gegenüber keine Freiheit gibt als die Liebe«. Am Ende wird Goethe dem Freund mit der Publikation des Briefwechsels und der Umbettung seiner sterblichen Überreste in die Weimarer Fürstengruft ein Denkmal setzen - zum Besten auch seines eigenen Nachruhms. - Rüdiger Safranski erzählt die Geschichte dieser einzigartigen Freundschaft und bündelt wie in einem Brennspiegel eine Sternstunde: das goldene Zeitalter des deutschen Geistes. Systematik: Li 3.230 Umfang: 343 S. Standort: Li 3.230 Goet ISBN: 978-3-446-23326-3
Inhalt: Wer möchte nicht gern mitreden, wenn es heißt: "Schon Goethe sagte ..."? Aber wer kennt überhaupt die Hauptwerke des Dichters, wer erinnert sich der Stationen von Fausts Weltenreise, und wie war das eigentlich mit den Liebesverwicklungen über Kreuz in den "Wahlverwandtschaften"? Und - Respekt beiseite - lohnt sich die Lektüre überhaupt noch? Pointiert und gutgelaunt präsentiert uns Klaus Seehafer, der bekannte Goethe-Biograph, die Nacherzählungen der großen Dramen und Romane, der Erzählungen und autobiographischen Bücher. Dabei stellt sich heraus, dass die behandelten Stoffe allemal bedenkenswert, meistens unterhaltsam und manchmal von einer Modernität sind, die man dem Altmeister gar nicht zugetraut hätte. Ein Intensivkurs der besonderen Art, der die klassischen Werke aus ihrer leserfernen Entrücktheit befreit. Klaus Seehafer, durch seine langjährige Arbeit an der Goethe-Biographie bestens mit diesem unerschöpflichen Werk vertraut, liefert uns unterhaltsame, oft genug verblüffende Nacherzählungen. Mit "Faust" beginnend, wandert er durch die Dramen und Romane, er wendet sich den spannenden Erzählungen ebenso zu wie den großen autobiographischen Büchern. Ein Meisterstück gelingt ihm mit der Vergegenwärtigung der Gedichtzyklen aus Italien und des "West-östlichen Divans". Zum Schluss ist sich der Leser sicher: Goethe ist immer noch zu entdecken. Dabei hilft ihm dieser Intensivkurs der besonderen Art, ergänzt durch eine Kurzbiographie und mancherlei Empfehlungen für ganz Eilige, für Voreilige und für Geduldige. Systematik: Li 3.230 Umfang: 220 S. Standort: Li 3.230 Goet ISBN: 978-3-7466-1889-0
Inhalt: Klaus Schäfer bringt uns, neugierig und ohne falschen Respekt, Goethe wieder nahe. Seine wohlfundierte unterhaltsame Biografie weckt Anteilnahme an diesem abenteuerlichen Leben. Dabei stellt sich heraus, dass uns Goethe gar nicht so fern gerückt ist. Seine Wege und Irrwege, seine außergewöhnlichen Entschlüsse ebenso wie das Sichfügen in den Alltag bewegen jeden, er sei nun Goethe-Enthusiast oder nicht. Seehafers Gespür für Orte und Landschaften, seine erzählerischen Fähigkeiten, sein Sinn für die konkreten Lebensumstände verringern den historischen Abstand zwischen Goethe und uns. Jeder ist angesprochen, und jeder kann das Abenteuer dieses Lebens unbefangen auf sich wirken lassen. Systematik: Li 3.230 Umfang: 496 S. Standort: Li 3.230 Goet ISBN: 978-3-351-02471-0
Inhalt: Mit Wieland verband sie eine Liebelei, von Goethe erhielt sie den Ritterschlag der Klassik, ihren Enkeln Bettine und Clemens Brentano war sie eine wohlmeinende Großmutter. Die 1730 geborene Sophie La Roche war wahrhaftig "die Zierde unsers Säkulums" (J. M. R. Lenz). Furore machte sie mit ihrem Roman "Geschichte des Fräuleins von Sternheim" (1771). Ihre eigene "Geschichte" ist keineswegs weniger interessant: Ein unduldsamen Vater, der ihre Bildung schon früh befördert, unglückliche Lieben, eine Vernunftheirat, der Wechsel aus der bürgerlichen in die höfische Sphäre, das Leben als Schriftstellerin und als Gastgeberin eines Salons, der sie zur "großen Dame" des geistigen Lebens in Deutschland macht. Armin Strohmeyr hat diesen Roman eines Lebens anlässlich ihres 200. Todestags aufgezeichnet. Systematik: Li 3.230 Umfang: 301 S. Standort: Li 3.230 LaRo ISBN: 978-3-379-00835-8
Inhalt: Der 73-jährige Goethe - Witwer und so berühmt, dass sein Diener Stadelmann heimlich Haare von ihm verkauft - liebt die 19-jährige Ulrike von Levetzow. 1823 in Marienbad werden Blicke getauscht, Worte gewechselt, die beiden küssen einander auf die Goethe'sche Art. Er sagt: Beim Küssen kommt es nicht auf die Münder, die Lippen an, sondern auf die Seelen. "Das war sein Zustand: Ulrike oder nichts." Aber sein Alter holt ihn ein. Auf einem Kostümball stürzt er, und bei einem Tanztee will sie ein Jüngerer verführen. Der Heiratsantrag, den er Ulrike trotzdem macht, erreicht sie erst, als ihre Mutter mit ihr nach Karlsbad weiterreisen will. Goethe, mal hoffend, mal verzweifelnd, schreibt die "Marienbader Elegie". Systematik: Sl Umfang: 285 S. Standort: Sl Wals ISBN: 978-3-498-07363-3
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